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Öl steigt um 2 % und sichert sich wöchentliche Zuwächse, während die Entscheidung der OPEC+ naht

Oil Prices

(SeaPRwire) –   Die Ölpreise legten am Freitag um 2 % zu und erzielten wöchentliche Gewinne, da die Händler auf eine Entscheidung der OPEC+ zu Liefervereinbarungen für das zweite Quartal warteten und gleichzeitig die jüngsten Wirtschaftsdaten aus den USA, Europa und China berücksichtigten.

Die Brent-Futures für Mai stiegen um 1,64 $, oder 2 %, auf 83,55 $ pro Barrel. Gleichzeitig wurde der Brent-Futures-Kontrakt für April am 29. Februar zu 83,62 $ pro Barrel geschlossen. Darüber hinaus stieg der U.S. West Texas Intermediate (WTI) für April um 1,71 $, oder 2,19 %, auf 79,97 $ pro Barrel.

Brent verzeichnete nach dem Wechsel des Vertragsmonats einen wöchentlichen Zuwachs von etwa 2,4 %, während WTI einen deutlich stärkeren Anstieg von über 4,5 % verzeichnete.

Der Markt konzentriert sich weiterhin auf die Erwartung, dass die OPEC+ ihre freiwilligen Produktionskürzungen bis weit ins zweite Quartal 2024 ausweiten wird, wie Andrew Lipow, Präsident von Lipow Oil Associates, feststellte.

Eine Entscheidung über die Verlängerung dieser Kürzungen wird für die erste Märzwoche erwartet, wobei die einzelnen Länder innerhalb der OPEC+ ihre jeweiligen Entscheidungen bekannt geben werden. Analyst Carsten Fritsch von der Commerzbank merkte an, dass eine Einhaltung der freiwilligen Produktionskürzungen bis zum Jahresende ein starkes Signal senden und daher als preispositiv gewertet werden würde.

Laut einer Reuters-Umfrage erreichte die Produktion der OPEC im Februar 26,42 Millionen Barrel pro Tag (bpd), was einer Steigerung von 90.000 bpd gegenüber Januar entspricht. Darüber hinaus stützten die Erwartungen, dass Saudi-Arabien die Rohölpreise für asiatische Kunden im April auf einem ähnlichen Niveau wie im März halten wird, die Marktstimmung am Freitag weiter.

Auch die geopolitischen Spannungen am Roten Meer trugen zu den Preisanstiegen bei, wobei die Huthi-Rebellen im Jemen mögliche Militäraktionen in der Region ankündigten.

Beim Angebot erhöhten die US-amerikanischen Energieunternehmen die Öl- und Erdgasbohrinseln die zweite Woche in Folge und erreichten den höchsten Stand seit September. Dieser Anstieg der Bohrinselzahl deutet auf potenzielle zukünftige Produktionssteigerungen hin.

Auf der Nachfrageseite schrumpfte die chinesische Fertigungsaktivität im Februar wie in einer offiziellen Umfrage angegeben den fünften Monat in Folge. Auch die Inflation in der Eurozone ging im Februar zurück, verfehlte allerdings leicht die Erwartungen der Analysten. Der US-Index der persönlichen Konsumausgaben (PCE) für Januar entsprach jedoch den Erwartungen der Ökonomen und bestärkte die Markterwartungen für eine Zinserhöhung im Juni.

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