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EU steht kurz vor der Genehmigung von Apples Vorschlag zur Öffnung von NFC

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(SeaPRwire) –   (NASDAQ:AAPL) hat mit der EU-Kommission einen Vorschlag erarbeitet, wonach ihr NFC-basiertes mobiles Bezahlsystem Apple Pay in Zukunft auch für Konkurrenten geöffnet werden soll. Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, gehen davon aus, dass die EU-Kartellwächter dem Vorschlag im nächsten Monat ihre Zustimmung erteilen werden.

Der Technologieriese will mit diesem Schritt der langjährigen Untersuchung seiner mobilen Geldbörse Apple Pay durch die EU-Kommission zuvorkommen und potenziellen Strafen, darunter einer saftigen Geldbuße von bis zu 10 % seines weltweiten Jahresumsatzes, entgehen.

Apples NFC-Technologie ermöglicht kontaktloses Bezahlen über mobile Geldbörsen. Die Europäische Kommission hatte dem Unternehmen vorgeworfen, den Wettbewerb zu behindern, indem es den Zugriff auf diese Technologie für Entwickler rivalisierender mobiler Geldbörsen-Apps einschränkt.

Im Januar bot Apple an, Wettbewerbern den Zugang zu seiner NFC-Technologie auf iPhones, iPads und anderen Geräten zu gewähren, ohne dass Apple Pay oder Apple Wallet verwendet werden muss. Der Zugang soll kostenlos und auf der Grundlage fairer und nichtdiskriminierender Kriterien gewährt werden.

Um Bedenken und Rückmeldungen von Wettbewerbern und Kunden auszuräumen, hat Apple seinen Vorschlag angepasst und bietet nun zusätzliche Funktionen wie die Möglichkeit zur Festlegung einer Standard-Bezahl-App, den Zugriff auf Authentifizierungsfunktionen wie FaceID und einen Mechanismus zur Streitbeilegung an. Der geplante Zugang zur NFC-Technologie soll 10 Jahre lang gelten.

Die Europäische Kommission will den Genehmigungsprozess bis zum Sommer abschließen, wobei der Mai als voraussichtlicher Zeitrahmen gilt, abhängig von den endgültigen technischen Details seitens Apple.

Dieser Schritt erfolgt, nachdem Apple im vergangenen Monat eine Geldstrafe von 1,84 Milliarden Euro (2 Milliarden US-Dollar) wegen mutmaßlicher Verstöße gegen das Kartellrecht im Zusammenhang mit dem Umgang mit Wettbewerbern von Musik-Streaming-Diensten wie Spotify im App Store erhalten hatte.

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