
(SeaPRwire) – (NYSE:BA) startete die Luftfahrtschau in Dubai mit einem bedeutenden Anstieg der Bestellungen, angeführt von einer bemerkenswerten Zusage über 52 Milliarden US-Dollar von Emirates Airline für ihr kommendes 777X-Modell. Die Ankündigung ließ die Boeing-Aktien im vorbörslichen US-Handel um 3,3 Prozent steigen.
Emirates, bereits der größte Käufer der zweistrahligen 777X, bestätigte den Kauf von weiteren 90 dieser Modelle sowie fünf zusätzlichen 787ern.
Der US-Flugzeughersteller sicherte sich auch einen bedeutenden Auftrag für Schmalrumpfflugzeuge, wobei sich die türkische SunExpress für bis zu 90 Boeing 737 Max Jets interessierte. Darüber hinaus verpflichtete sich EgyptAir zum Kauf von 18 Boeing 737 Max Modellen. Boeing erweiterte seinen Auftragsbestand zudem mit Royal Jordanian und FlyDubai und erhielt Zusagen für das Großraumflugzeug 787.
Boeings Geschäftsführer für den Bereich Verkehr, Stan Deal, beschrieb den Auftragsfluss in Dubai als „ziemlich groß“ und zeigte sich zuversichtlich hinsichtlich möglicher weiterer Deals, insbesondere mit China, das sich einem bedeutenden Abkommen für die 737 Max nähere.
Andererseits erlebte Airbus einen zurückhaltenderen Tag auf der Luftfahrtschau und sicherte sich lediglich einen Auftrag für das Mittelstreckenflugzeug A220 von AirBaltic. Ein großer Flugzeugauftrag von Turkish Airlines steht noch aus. Die Gespräche mit Emirates stockten jedoch aufgrund von Komplikationen im Zusammenhang mit den Triebwerken des Herstellers Rolls-Royce Holdings Plc.
Der Emirates-Präsident Tim Clark betonte die starke Nachfrage der Fluggesellschaft und sagte: „Wenn wir die heute bestellten Flugzeuge morgen hätten, würden wir sie sofort füllen. Die Nachfrage ist so stark.“
Boeings überzeugender erster Luftfahrtschautag spiegelt einen Trend wider, der sich im gesamten Jahr abzeichnete, da Fluggesellschaften sich darum bemühten, Lieferplätze zu sichern, da diese zunehmend knapp wurden. Einige Branchenexperten warnen jedoch davor, dass nicht alle diese Deals tatsächlich realisiert werden könnten und Verzögerungen in spätere Zeiträume möglich seien.
Während Boeing seinen Erfolg genießt, sieht sich Airbus mit Herausforderungen konfrontiert, insbesondere mit der begrenzten Verfügbarkeit von Lieferplätzen und komplizierter werdenden Verhandlungen mit Rolls unter dessen neuem CEO. Trotz früherer Hinweise auf einen großen Auftrag von Turkish Airlines wartet Airbus noch auf die Finalisierung der Details, und Emirates bleibt am ersten Tag unerreichbar.
Boeings Optimismus erstreckt sich über die Luftfahrtschau in Dubai hinaus, da das Unternehmen bei wichtigen Kunden wie Emirates wieder Vertrauen zurückgewinnt. Das Bekenntnis der Golf-Fluggesellschaft zu 205 Flugzeugen des 777X bedeutet einen bedeutenden Schub für das Programm nach jahrelangen Verzögerungen. Darüber hinaus hofft Boeing auf positive Entwicklungen in den Gesprächen mit China, wobei man optimistisch auf die Diskussionen zwischen den Präsidenten Xi Jinping und Joe Biden blickt, die in dieser Woche in San Francisco geplant sind.
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