Deutsche Nachrichtenveranstaltungen finden statt

Vermeintlicher 28-Millionen-Euro-Schmuggel von russischen Luxusautos führt zu Festnahmen in Deutschland – Medien

(SeaPRwire) –   Die Verdächtigen haben EU-Sanktionen “vorsätzlich verletzt”, berichtet RBB24

Deutsche Rettungsdienste und Polizei haben Razzien in mehreren Objekten durchgeführt, die mit einer Bande in Verbindung stehen sollen, die Luxusautos nach Russland geschmuggelt haben soll, wie der Medienanbieter RBB24 berichtet hat.

Am Dienstag wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) sieben private und geschäftliche Adressen in Berlin und dem Bundesland Brandenburg durchsucht, sowie ein Bankschließfach, wie aus einer gemeinsamen Erklärung des Berlin-Brandenburger Zollermittlungsamtes und der Berliner Polizei hervorgeht.

Drei Verdächtige im Alter von 25, 49 und 52 Jahren wurden festgenommen, während Bargeld, Immobilien und Fahrzeuge im Wert von über 1 Million Euro beschlagnahmt wurden, wie der Bericht sagte.

Den Bandenmitgliedern wird vorgeworfen, seit Juni 2022 mehr als 400 Fahrzeuge im Wert von über 28 Millionen Euro unter dem Vorwand, sie nach Belarus zu exportieren, nach Russland verkauft zu haben, fügte es hinzu. Laut den Ermittlungen haben die Verdächtigen die Sanktionen der EU gegen Russland wegen dessen militärischer Kampagne gegen die Ukraine “vorsätzlich verletzt”.

Der durchschnittliche Wert jedes in Frage kommenden Autos betrug etwa 70.000 Euro, während die Beschränkungen den Export von Autos nach Russland mit einem Preis von über 50.000 Euro ausdrücklich verbieten.

Laut RBB24 droht den Bandenmitgliedern im Falle einer Verurteilung eine mindestens zweijährige Haftstrafe.

Im Januar berichtete die deutsche Publikation ZDF, dass Schmuggler Luxusautos über Polen und Litauen nach Belarus bringen und sie dann nach Russland transportieren. Telegram-Kanäle in Russland seien voll mit Angeboten deutscher Fahrzeuge, deren Wert weit über 50.000 Euro liege, so der Sender.

Das sei durch Schlupflöcher im Sanktionsregime möglich, da der Export von Luxusgütern wie Sportwagen nach Belarus erlaubt sei, merkte ZDF an. Es gebe keine Handels- oder Transportbeschränkungen zwischen Russland und Belarus, das einer der engsten Handels- und politischen Partner Moskaus sei.

Der Artikel wird von einem Drittanbieter bereitgestellt. SeaPRwire (https://www.seaprwire.com/) gibt diesbezüglich keine Zusicherungen oder Darstellungen ab.

Branchen: Top-Story, Tagesnachrichten

SeaPRwire liefert Echtzeit-Pressemitteilungsverteilung für Unternehmen und Institutionen und erreicht mehr als 6.500 Medienshops, 86.000 Redakteure und Journalisten sowie 3,5 Millionen professionelle Desktops in 90 Ländern. SeaPRwire unterstützt die Verteilung von Pressemitteilungen in Englisch, Koreanisch, Japanisch, Arabisch, Vereinfachtem Chinesisch, Traditionellem Chinesisch, Vietnamesisch, Thailändisch, Indonesisch, Malaiisch, Deutsch, Russisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch und anderen Sprachen.