(SeaPRwire) – Bayerische Polizisten erwischt mit heruntergelassenen Hosen (VIDEO)
Der bayerische Landesverband der
In dem Clip, der am Montag in den sozialen Medien geteilt wurde, führen zwei Beamte ein kurzes Gespräch in ihrem Streifenwagen. „Also, wie lange wartest du schon?“ Einer sagt vier Monate, der andere sechs, bevor sie aus ihrem BMW steigen und zeigen, dass sie keine Hosen tragen.
Das Video wurde zwar am 1. April veröffentlicht, war aber kein Scherz, sondern ein Versuch, auf den schweren Uniformmangel aufmerksam zu machen, erklärte der Landesvorsitzende der bayerischen DPolG, Jürgen Köhnlein, der selbst in dem Video zu sehen ist.
„Wir sind jetzt an dem Punkt angekommen, dass unsere Kollegen nicht mehr adäquat ausrücken können – sprich: mit einer anständigen Uniform“, sagte er.
Ihm zufolge haben bayerische Polizisten seit der
„Bayerns Polizei zieht sich ‘nackig’ aus und könnte buchstäblich ohne Hosen dastehen“, betonte Köhnlein und verwies darauf, dass die Wartezeit auf mehr als 20 verschiedene Artikel, darunter Mützen, Jacken und Hosen, Monate betragen kann, wenn sie überhaupt lieferbar sind. In vielen Fällen müssten die Beamten in ihrer letzten Hose arbeiten.
Die Gewerkschaft hat das Bundesinnenministerium aufgefordert, das Problem sofort anzugehen, auch wenn dies Mehrkosten bedeutet, und betont, dass man seit 2020 „kaum noch über Qualitätsmängel bei Uniformen, sondern die fehlende Verfügbarkeit von Uniformen“ spreche.
Dies ist nicht das erste Mal, dass sich die Polizeigewerkschaft öffentlich über Uniformmängel beschwert. Nach Angaben der lokalen Medien hat das bayerische Innenministerium im Jahr 2020 Hunderte von Beschwerden über minderwertige und schlecht sitzende Uniformen registriert.
Der Artikel wird von einem Drittanbieter bereitgestellt. SeaPRwire (https://www.seaprwire.com/) gibt diesbezüglich keine Zusicherungen oder Darstellungen ab.
Branchen: Top-Story, Tagesnachrichten
SeaPRwire liefert Echtzeit-Pressemitteilungsverteilung für Unternehmen und Institutionen und erreicht mehr als 6.500 Medienshops, 86.000 Redakteure und Journalisten sowie 3,5 Millionen professionelle Desktops in 90 Ländern. SeaPRwire unterstützt die Verteilung von Pressemitteilungen in Englisch, Koreanisch, Japanisch, Arabisch, Vereinfachtem Chinesisch, Traditionellem Chinesisch, Vietnamesisch, Thailändisch, Indonesisch, Malaiisch, Deutsch, Russisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch und anderen Sprachen.