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Ford verzeichnet starke Januar-Verkäufe, übertrifft Toyota, aber das Wachstum bei Elektrofahrzeugen stagniert

(SeaPRwire) –   Zu einem vielversprechenden Jahresbeginn hat (NYSE:F) starke Verkaufszahlen in den Vereinigten Staaten für Januar gemeldet und damit seinen Konkurrenten Toyota (NYSE:TM), den umsatzstärksten Anbieter des Vorjahres, in den Schatten gestellt. Ungeachtet dieser positiven Entwicklung gab es einen Rückschlag bei den Verkäufen von Elektrofahrzeugen (EV).

Ford verzeichnete im Januar einen Anstieg der Verkäufe in den USA um 4,3 % und erreichte damit 152.617 Fahrzeuge, was zu einem Marktanteil von 13,7 % führte, eine Steigerung von 0,3 % gegenüber dem Vorjahr. Toyota hingegen verzeichnete ein Wachstum von 23,3 % bei den US-Verkäufen, verkaufte jedoch im Januar 143.241 Fahrzeuge. Toyota kämpft seit 2023 mit Chipknappheit und Bestandsproblemen und arbeitet am Wiederaufbau seiner Lieferkette.

Die beeindruckenden Ergebnisse von Ford sind auf die Rekordverkäufe seines kompakten Pickups Maverick (12.443 Einheiten) und die starke Leistung bei Trucks und Vans zurückzuführen, die 80.000 Fahrzeuge überschritten. Ford schätzt, dass es 15.000 Trucks und Vans mehr verkauft hat als sein engster Rivale General Motors (NYSE:GM), obwohl GM keine monatlichen Verkaufsdaten veröffentlicht.

Während Fords Hybrid-Verkäufe um 42,7 % auf 11.157 Einheiten im Vergleich zum Vorjahr anstiegen, gingen die EV-Verkäufe zurück. Die Verkäufe von vollelektrischen Fahrzeugen gingen im Januar im Jahresvergleich um 10,9 % auf 4.674 Einheiten zurück. Mehrere Faktoren, darunter der Auslauf der staatlichen EV-Steuergutschriften für den Mustang Mach-E, widrige Wetterbedingungen, Reichweitenbedenken und höhere Zinssätze, wirkten sich wahrscheinlich zu Beginn des Jahres auf die EV-Verkäufe aus.

Ford-CEO Jim Farley sprach Mitte Januar die Bedenken hinsichtlich der EV-Landschaft an und betonte die Bedeutung der Preisgestaltung bei der Nachfrage. Er äußerte sich dahingehend, dass die Verkäufe von Elektrofahrzeugen (EV) zunehmen, dass aber auch erkennbar sei, dass Durchschnittskunden nicht bereit seien, die gleichen Prämien zu zahlen wie Early Adopter, und unterstrich die Notwendigkeit niedrigerer Preise.

Trotz der Herausforderungen im EV-Sektor äußerte sich Farley optimistisch über die Hybridverkäufe und hob Fords Position als zweitgrößten Hybridanbieter in den USA nach Toyota hervor. Die Verfügbarkeit von Truck-Optionen, wie z. B. des F-150 mit Gas-, Hybrid- oder EV-Antriebsstrang, trug zum Erfolg des Unternehmens auf dem Hybridmarkt bei.

Investoren warten gespannt auf weitere Einblicke in Fords EV-Strategie und die Aussichten für 2024, wenn das Unternehmen am kommenden Dienstag die Ergebnisse bekannt gibt. Farley erwartet, dass 2024 ein bedeutendes Jahr für Ford sein wird, und betont dabei die Lösung von Arbeitsfragen und die Einführung von sechs neuen Produkten sowie eine aufgefrischte Produktlinie von Broncos und Mavericks.

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