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Abgeordnete stoßen Boeing-Aktien inmitten wachsender Bedenken ab

Boeing Stock

(SeaPRwire) –   Angesichts einer Welle von Vorfällen, die Boeing (NYSE: BA) heimsuchen, trennen sich Gesetzgeber von ihren Anteilen an dem Luft- und Raumfahrtriesen, was Fragen über die Aussichten des Unternehmens und das Vertrauen der Investoren aufwirft. Lassen Sie uns die jüngsten Herausforderungen, mit denen Boeing konfrontiert ist, und den parteiübergreifenden Exodus von Politikern aus seiner Aktie näher beleuchten.

Boeings schwieriger Kurs

Boeings turbulenter Weg nahm Anfang Januar einen weiteren Abwärtstrend, als während eines Flugs eines seiner Flugzeuge eine Türverkleidung wegen fehlender Schrauben herausflog, was zu einer strafrechtlichen Untersuchung durch das Justizministerium führte. Dieser Vorfall kommt zu den Problemen des Unternehmens hinzu, die bereits durch die zweijährige Stilllegung seiner 737 Max-Flotte nach tödlichen Abstürzen 2018 und 2019 mit insgesamt 346 Todesopfern gekennzeichnet waren.

Die Schwierigkeiten spiegeln sich auch im Kursverlauf der Boeing-Aktie (NYSE: BA) wider, der seit Jahresbeginn um über 31% eingebrochen ist und damit zu den schlechtesten Werten im S&P 500 gehört. Trotz eines Abschlags gegenüber ihren historischen Bewertungskennzahlen sind vorsichtige Investoren angesichts des aktuellen Zustands des Unternehmens skeptisch.

Parteiübergreifender Aktienverkauf im Kongress

Aus den Offenlegungen des US-Kongresses geht ein parteiübergreifender Trend hervor, dass Gesetzgeber Boeing-Aktien verkaufen, um auf die zunehmenden Unsicherheiten zu reagieren. Der Abgeordnete Blake Moore (R-Utah), Mitglied der Haushalts- und Steuerausschüsse des Repräsentantenhauses, trennte sich kurz nach dem Alaska-Air-Zwischenfall von Boeing-Aktien im Wert von bis zu 15.000 US-Dollar. Ebenso verkaufte der Demokrat Bill Keating, der in den Streitkräfte- und Außenausschüssen sitzt, seine Boeing-Anteile Ende Februar.

Prüfung der finanziellen Lage von Boeing

Boeings Profitabilität bleibt problematisch, da das Unternehmen in den letzten 16 Quartalen nur einmal Gewinne erwirtschaftete. Obwohl Boeing im 4. Quartal des Geschäftsjahres 2023 die Erwartungen der Wall Street übertraf, ist der Umsatz von 101 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2018 auf 77,8 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2023 deutlich zurückgegangen. Auch wenn das Unternehmen anstrebt, den freien Cashflow bis 2025/26 deutlich zu steigern, legte CEO Dave Calhoun den Fokus auf Qualität anstelle einer Finanzprognose für 2024.

Analysteneinschätzung zur BA-Aktie

Trotz der Herausforderungen haben die Analysten Boeing nicht völlig aufgegeben, angesichts seiner führenden Position neben Airbus in der Luft- und Raumfahrtindustrie. Goldman Sachs bleibt für die BA-Aktie bullish; Analyst Noah Poponak hob das Kursziel auf 268 US-Dollar an, was gegenüber dem aktuellen Kurs ein Potenzial von 48,9% bedeutet. Insgesamt bewahren die Analysten eine vorsichtige Zuversicht gegenüber der Boeing-Aktie und empfehlen sie mehrheitlich mit “Strong Buy” bei einem durchschnittlichen Kursziel, das ein erhebliches Aufwärtspotenzial verspricht.

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