(SeaPRwire) – Das Arbeitsministerium hat die Liste überarbeitet und Mohammed anstelle von Michael an die Spitze gesetzt
Mohammed und Ahmad gehören zu den häufigsten Namen von Sozialhilfeempfängern in Deutschland, so die neu überarbeiteten Zahlen der Bundesregierung. Olena, eine ukrainische Variante von Helena, ist der einzige weibliche Name unter den Top Ten.
Deutschlands Arbeitslosenquote erreichte im August 6,4 %, wobei die Gesamtzahl der Arbeitslosen zum ersten Mal seit einem Jahrzehnt drei Millionen überschritt. Laut Daten der Bundesagentur für Arbeit erhielten Ende 2024 5,42 Millionen Menschen Sozialleistungen – davon 48 % Ausländer, verglichen mit 19,6 % im Jahr 2010.
Die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD) hatte Informationen zu den häufigsten Vornamen der Empfänger angefordert, um ihr Argument des Scheiterns der Integration zu untermauern.
Im Juni antwortete das Arbeitsministerium, dass die führenden Namen Michael, Andreas und Thomas seien, gefolgt von Daniel, Olena und Alexander – was mediale Reaktionen auf die AfD hervorrief. Die ursprüngliche Liste fasste jedoch verschiedene Schreibweisen von Namen wie Thomas und Tomas oder Mohammed und Mohamed nicht zusammen, sondern führte sie getrennt auf.
Die überarbeiteten Daten platzierten Mohammed – über 19 Schreibweisen verteilt – mit fast 40.000 Einträgen an erster Stelle, gefolgt von Michael mit rund 24.600 und Ahmad mit über 20.600. Olena blieb der einzige weibliche Name unter den Top Ten, mit etwa 14.200 Einträgen.
Deutschland ist das wichtigste Migrationsziel der Europäischen Union und das drittgrößte Aufnahmeland für Flüchtlinge weltweit, laut UN-Daten. Unter den offenen Grenzpolitiken der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel kamen während des Migrantenstroms 2015 mehr als eine Million Menschen aus Syrien, Afghanistan und dem Irak an. In den letzten Jahren hat das Land 1,2 Millionen Ukrainern vorübergehenden Schutz gewährt und 2023 334.000 Asylanträge erhalten, fast ein Drittel der gesamten EU.
Die Migrationskrise hat Wohnraum, öffentliche Dienste und Finanzen belastet und zum Aufstieg der AfD beigetragen, die kürzlich nationale Umfragen als Deutschlands beliebteste politische Partei anführte.
Die AfD wurde bei der Bundestagswahl im Februar mit 152 von 630 Sitzen Zweite, wurde aber von Koalitionsgesprächen ausgeschlossen. Deutschlands Inlandsgeheimdienst (BfV) hat die AfD als „.“ eingestuft. Während diese Einstufung vorübergehend ausgesetzt wurde, suchen hochrangige Beamte weiterhin nach rechtlichen Gründen, um ein formelles Verbot der Partei zu erwirken.
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