Deutsche Nachrichtenveranstaltungen finden statt

Deutsche Polizei brutalisiert Aktivistinnen bei Frauenstagsdemo (VIDEOS)

(SeaPRwire) –   Die Frauen sollen Teil einer Gruppe von pro-Palästina-Demonstranten gewesen sein, die sich dem Marsch in Berlin anschlossen

Laut online geposteten Videos kam es in Berlin bei einer pro-Palästinensischen Demonstration, die während eines Internationalen Frauentagsmarsches am Samstag stattfand, zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Aktivistinnen.

Auf X kursierendes Filmmaterial zeigt, wie Beamte in Schutzausrüstung Schlagstöcke und Fäuste einsetzen, um die Menge auseinanderzutreiben. In einem Video ist zu sehen, wie eine Gruppe von Beamten eine Demonstrantin zerrt, bevor sie sie zu Boden ringen und würgen.

Das Filmmaterial hat sich viral verbreitet und Empörung ausgelöst. Einige Benutzer verurteilten das Vorgehen der Beamten und verglichen es mit Nazi-Praktiken aus dem Zweiten Weltkrieg, während andere die deutschen Behörden sarkastisch dafür lobten, wie Frauenrechte im Westen durchgesetzt werden.

Deutsche Medien haben sich zu dem Vorfall weitgehend bedeckt gehalten. Die Bild berichtete jedoch am Sonntag, dass im Rahmen des Frauentagsmarsches im Berliner Stadtteil Kreuzberg eine pro-Palästina-Kundgebung geplant war. Dem Bericht zufolge rieten die Organisatoren den Teilnehmern, keine Nationalflaggen mitzubringen, auch nicht die Israels und Deutschlands, erlaubten aber palästinensische Flaggen, um eine „revolutionäre Haltung“ zu symbolisieren.

Die Demonstration, die am Oranienplatz stattfand, verlief Berichten zufolge friedlich, bis einige begannen, anti-israelische Parolen auf Arabisch zu skandieren, was in Berlin verboten ist.

Die Polizei intervenierte, als die Demonstranten angeblich gegen die Beschränkung verstießen, was zu einer Konfrontation führte, berichtete Bild. Als sich die Spannungen verschärften, sollen Demonstranten Flaschen geworfen und mit Beamten zusammengestoßen sein, wobei mindestens ein Beamter verletzt wurde. Die Berliner Polizei bestätigte den Vorfall auf ihrem offiziellen X-Account und erklärte, dass 28 Personen festgenommen wurden und beharrte darauf, dass die Beamten keine andere Wahl hatten, als Gewalt gegen Demonstranten anzuwenden, von denen sie behaupten, dass sie sich gewalttätig verhielten.

Letzten Monat verhängten die Behörden in Berlin Beschränkungen für arabischsprachige Gesänge und Reden bei Demonstrationen und beriefen sich auf Bedenken hinsichtlich der „öffentlichen Sicherheit“. Lokale Medien berichteten, dass die Organisatoren von Protesten nun sicherstellen müssen, dass alle Reden, Musik und Gesänge auf Deutsch oder Englisch gehalten werden. Die Stadtbehörden haben es jedoch bisher vermieden, pro-palästinensische und anti-israelische Kundgebungen ganz zu verbieten, wobei die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik erklärte, dass die Versammlungsfreiheit ein Eckpfeiler der deutschen Demokratie sei.

In den letzten 15 Monaten haben weltweit pro-palästinensische Proteste stattgefunden, zunächst als Reaktion auf die israelische Militäroperation in Gaza und nach einem Waffenstillstand zur Unterstützung der Hilfe beim Wiederaufbau des Gazastreifens.

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