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Paramount und Skydance schließen neuen Fusionsvertrag angesichts von Unsicherheiten ab

Paramount

(SeaPRwire) –   Paramount Global (NASDAQ:PARA) verzeichnete am Mittwoch einen Anstieg von bis zu 8 %, nachdem das Wall Street Journal berichtete, dass der Medienriese wieder Fusionsgespräche mit Skydance Media führt. Der vorgeschlagene Deal sieht vor, dass Skydance National Amusements, die von Shari Redstone kontrollierte Holdinggesellschaft, für 1,75 Milliarden Dollar kauft, bevor es mit Paramount fusioniert.

Details des neuen Abkommens

Shari Redstone, die Paramount über National Amusements kontrolliert, hatte die Fusionsgespräche mit Skydance im Juni nach monatelangen Verhandlungen abgebrochen. Nach den neuen Bedingungen würde Skydance National Amusements übernehmen und dann mit Paramount fusionieren, das prominente Medienassets wie CBS, BET, Showtime, MTV und seine Streaming-Plattform besitzt.

Zusätzlich beinhaltet der neue Deal eine 45-tägige “Go-Shop-Periode”, die es anderen potenziellen Bietern ermöglicht, Angebote abzugeben, was das Verfahren mit einer zusätzlichen Unsicherheitsschicht versieht.

Analystenperspektiven

“Es gibt eine Menge Unsicherheit”, sagte Geetha Ranganathan, Senior Analyst bei Bloomberg Intelligence, in einem Interview mit Yahoo Finance. Sie wies darauf hin, dass die Bedingungen des neuen Abkommens “zu diesem Zeitpunkt nicht sehr klar” seien.

Ein Aspekt, der sicherer erscheint, ist der Schutz für Shari Redstone vor potenziellen Klagen von nicht stimmberechtigten Aktionären, was ein Hauptgrund für den Abbruch des vorherigen Deals war. “Es sieht so aus, als ob es dieses Mal eine viel stärkere Freistellungsregelung in der Vereinbarung gibt, die sie möglicherweise vor vielen der bevorstehenden Prozesse schützen könnte”, fügte Ranganathan hinzu.

Historischer Kontext und aktuelle Dynamik

Skydance hat eine Geschichte der Zusammenarbeit mit Paramount und produziert beliebte Filmfranchises wie “Mission Impossible”, “Top Gun: Maverick” und “Transformers”. Die ersten Fusionsgespräche sahen mehrere Überarbeitungen, nachdem nicht stimmberechtigte Aktionäre Bedenken hinsichtlich der Bedingungen geäußert hatten, die eine Barzahlung von 2 Milliarden Dollar an Redstone als ersten Schritt der Transaktion enthielten.

Die Komplexität der Verhandlungen hat einen Schatten auf das Unternehmen geworfen und zu erheblichen Veränderungen geführt, darunter der Rücktritt von CEO Bob Bakish Ende April. Bakish soll sich mit Redstone über den Skydance-Deal gestritten haben. Er wurde seitdem durch ein “Office of the CEO”-Konsortium ersetzt, das aus drei Spartenleitern besteht.

Aktionärsstimmung

Trotz der Unsicherheiten deutet der jüngste Anstieg des Aktienkurses von Paramount auf die Begeisterung der Aktionäre für das Potenzial von Fusionen und Übernahmen hin. “Aktionäre freuen sich, dass M&A wieder auf dem Tisch liegt”, bemerkte Ranganathan.

Sie warnte jedoch: “Je länger dieser Prozess dauert, desto geringer wird der Wert der Vermögenswerte.”

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