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Nachhaltiges Reisen trägt zum Kampf gegen den illegalen Wildtierhandel für den globalen Biodiversitätsschutz bei

e264676a6017db6843795cc1a14b7c69 1 Sustainable travel is contributing to the fight against illegal wildlife trade for global biodiversity protection

(SeaPRwire) –   BEIJING, 18. Juni 2025 — Als eine der weltweit größten Industrien ist Reisen und Tourismus zu einem integralen Bestandteil des modernen Lebensstils geworden. Jedoch üben nicht nachhaltige Reisepraktiken, einschließlich des Konsums illegaler Wildtierprodukte, immensen Druck auf Ökosysteme aus und beschleunigen den Verlust der biologischen Vielfalt.

Der Tourismus trägt auch erheblich zum Klimawandel bei und war 2023 für einen [fehlender Wert] verantwortlich. In ökologisch sensiblen Gebieten können häufige menschliche Aktivitäten zur Zerstörung von Lebensräumen, Umweltverschmutzung und Störung der Wildtiere führen. Laut dem Living Planet Report des World Wide Fund for Nature (WWF) ist die durchschnittliche Größe der überwachten Wildtierpopulationen in nur 50 Jahren zwischen 1970 und 2020 um 73 % zurückgegangen.

Nachhaltiger Tourismus, wie vom UN Environment Program und der UN World Tourism Organization definiert, ist „Tourismus, der seine gegenwärtigen und zukünftigen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen vollständig berücksichtigt und die Bedürfnisse der Besucher, der Branche, der Umwelt und der Gastgemeinschaften anspricht.“ In China entwickelt sich eine Hinwendung zu nachhaltigem Reisen als wirksames Mittel, um den Risiken des globalen Klimawandels und des Verlusts der biologischen Vielfalt entgegenzuwirken.

Das Land hat den nationalen Elfenbeinhandel ab 2018 verboten, dennoch sind Auslandsreisende weiterhin illegalen Wildtiermärkten im Ausland ausgesetzt, beispielsweise in Südostasien und Afrika. Nutzergenerierte Inhalte und lokale Reiseführer gehören zu den wichtigsten Quellen, die Touristenentscheidungen beeinflussen und sie in einigen Fällen zu Märkten leiten, die illegale Wildtierprodukte verkaufen. Die Beeinflussung des Reiseverhaltens wird für den weltweiten Naturschutz immer wichtiger.

Akteure im Tourismussektor Chinas arbeiten daran, Nachhaltigkeit zu verankern. Eine Initiative, die Sustainable Travel Alliance (STA), die 2020 von WWF China ins Leben gerufen wurde, hat bis 2025 50 Mitgliedsunternehmen zusammengebracht. Diese Unternehmen verpflichten sich zu:

  • Schutz von Wildtieren und natürlichen Lebensräumen, Ablehnung illegaler Wildtierprodukte.
  • Ressourcenschonung und Minimierung von Lebensmittelabfällen.
  • Reduzierung der Auswirkungen von Plastikmüll auf die biologische Vielfalt.

Um Reiseveranstalter mit Werkzeugen zur Förderung nachhaltigen Reisens auszustatten, haben WWF China und seine Partner mehr als 1.500 Mitarbeiter an vorderster Front geschult und Unternehmen dabei unterstützt, eigene Nachhaltigkeitsinitiativen zu starten. Eine Reihe von Sustainable Travel Guidelines, die von WWF China speziell für , , und entwickelt wurden, bietet außerdem praktische, leicht umsetzbare Empfehlungen zur Unterstützung verantwortungsvoller Tourismuspraktiken in jeder Phase einer Reise.

Auf der Seite der Reisenden spielt die digitale Öffentlichkeitsarbeit eine entscheidende Rolle. Aufbauend auf Verhaltenskenntnissen bezüglich der Entscheidungsmechanismen von Reisenden hat WWF China gezielte soziale Marketingkampagnen entwickelt, um maßgeschneiderte Botschaften zu übermitteln, die zu nachhaltigem Reisen ermutigen und vom Kauf und Transport illegaler Wildtierprodukte abraten, was als Erinnerung vor ihrer Auslandsreise dient. Diese Kampagnen nutzen datengestützte Segmentierung über soziale Medienplattformen, erreichen die richtige Zielgruppe zur richtigen Zeit und sammeln digitale Zusagen, um das Bewusstsein für die Unterstützung nachhaltigen Reisens zu schärfen.

An physischen Kontaktpunkten wie Flughäfen, Bahnhöfen, Bordkarten und in Bordmedien verstärken die Public Service Announcements von WWF die Botschaft, nachhaltig zu reisen und illegale Wildtierprodukte abzulehnen.

Reduzierung der Nachfrage nach Produkten gefährdeter Wildtiere zur Förderung nachhaltigen Reisens

Regional haben WWF China und seine Partner auch Dialoge in China, Thailand und Vietnam initiiert, wobei die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur Reduzierung des mit dem Tourismus verbundenen Wildtierhandels betont wurde. Gleichzeitig wurden innovative Ansätze zur Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) für den Artenschutz, die Förderung von kohlenstoffarmen Hotelinitiativen und die Anwendung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards (ESG) zur Förderung verantwortungsbewussten Reiseverhaltens untersucht.

Hand in Hand mit Asiens Reisebranche für nachhaltiges Reisen

Biodiversität ist die Grundlage für die Gesundheit unserer Wirtschaft und Gesellschaft, doch sie ist bedroht. Von Elefantenrevieren in Afrika bis hin zu Niststränden für Meeresschildkröten im Pazifik: Was wir heute praktizieren, ist das, was Reisende morgen noch erleben können.

QUELLE WWF China

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