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Labore setzen auf datengesteuertes Raumdesign, da Butlr Physical AI in den Biowissenschaften Verbreitung findet

BURLINGAME, CA – 04/11/2025 – () – Seit Jahrzehnten ist die Planung und der Betrieb von Laboratorien – insbesondere in den Biowissenschaften, der Medizintechnik und den industriellen F&E-Ökosystemen – sowohl kostspielig als auch ineffizient. Entscheidungen über Raumgestaltung, Geräteplatzierung, HLK-Verhalten und Personalanordnung beruhten traditionell auf menschlichem Urteilsvermögen, Vermutungen und manuellen Beobachtungsheuristiken. Doch die Kosten, sich zu irren, sind erheblich: Ein schlecht konzipiertes Labor kann Energie verschwenden, Sicherheitsrisiken erhöhen, die wissenschaftliche Produktivität einschränken und unnötige Investitionsausgaben auslösen. Deshalb erforschen Technologie- und Immobilienführer nun aggressiv neue Kategorien wie „physische KI“, bei der Sensoren und maschinelles Denken eingesetzt werden, um objektiv zu verstehen, wie Räume, Bänke, Geräte und Personen in kritischen Forschungsumgebungen interagieren – ohne die Privatsphäre zu verletzen oder Identitäten zu erfassen. Eines der Unternehmen, das diesen Wandel prägt, ist Butlr, das heute die Erweiterung seiner Heatic™ Sensorfunktion für den Einsatz in Unternehmenslaboratorien bekannt gab.

Laut Branchenexperten besteht der einzigartige Wert des Butlr-Systems darin, dass seine Sensoren keine Kameras, Biometrie oder persönlich identifizierbare Daten benötigen. Stattdessen verschmilzt Butlr Wärmebilder mit KI-Modellen, um Anwesenheit, Bewegung und Muster in einer vollständig anonymisierten Modalität zu erkennen. Dieser Ansatz liefert zuverlässige, kontinuierliche räumliche Intelligenz – eine Kategorie, die Analysten zunehmend als „PAI“ oder physische KI bezeichnen – auf eine Weise, die den regulatorischen Erwartungen und steigenden Anforderungen der Unternehmensführung an verantwortungsbewusste Sensorik entspricht.

Speziell auf die Laborinfrastruktur angewendet, kann dieses Modell betriebliche Wahrheiten aufdecken, die sonst undurchsichtig wären. In jedem Labor, das sich der Innovation, Qualitätskontrolle, Bioengineering, Arzneimittelformulierung, Produktverifizierung oder Materialwissenschaftsprüfung widmet, ist die Fähigkeit zu erkennen, welche Bereiche aktiv genutzt werden und welche brachliegen, kein Luxus – sie ist grundlegend. Untergenutzte Arbeitsflächen, ungenutzte Geräte oder Gefahrenbereiche mit unvorhersehbarer Belegung stellen echte finanzielle und sicherheitstechnische Risiken dar. Butlr Heatic-Sensoren ermöglichen es Gebäudeeigentümern und Labormanagement-Teams, diese Muster objektiv zu untersuchen, sie auf reale Zahlen abzubilden und dann zu entscheiden: Erweitern wir? Gestalten wir neu? Konsolidieren wir? Oder konfigurieren wir neu?

Ein von Butlr zitierter globaler Medizintechnikentwickler nutzte die Sensoren kürzlich, um eine Frage der Kapitalallokation zu beantworten: Sollte das Unternehmen in ein völlig neues Gebäude investieren? Da zu keinem Zeitpunkt persönliche Identitätsdaten gesammelt wurden, konnte das thermische Sensornetzwerk von Butlr quantifizieren, wie der vorhandene Laborraum des Unternehmens tatsächlich genutzt wurde. Das Ergebnis: Es wurde nur zu 70 % ausgelastet – was bedeutet, dass es zu 30 % untergenutzt war. Dieses einzige Beweisstück veränderte die strategische Kalkulation. Anstatt neue Immobilien zu bauen, gestaltete das Unternehmen die Innenfläche neu. Es wandelte geringwertige Bereiche in administrative Arbeitsbereiche um, zielte intelligenter auf die Gerätebeschaffung ab und vermied so eine mögliche millionenschwere Erweiterung. Daten von Cushman & Wakefield deuten darauf hin, dass die Ausstattung im Bereich Biowissenschaften durchschnittlich 846 US-Dollar pro Quadratfuß kostet – sodass die Vermeidung von Verschwendung in großem Maßstab direkte Auswirkungen auf das EBITDA hat.

Führungskräfte der Branche sagen, dass dies zum Muster wird. Die Kosten und der Zeitaufwand für die Einrichtung oder Neukonfiguration eines Labors betreffen nicht nur den Bau. Es geht auch um die unsichtbaren Ineffizienzen falsch zugewiesenen Raums, die Lebenszykluskosten von Geräten, die nur 10 % der Zeit genutzt werden, und das fortlaufende Sicherheitsrisiko von Luftstrom- und HLK-Entscheidungen, die auf Annahmen statt auf gemessenen Belegungssignalen basieren.

Das Integrationsmodell von Butlr findet ebenfalls Anklang. Das Unternehmen weist darauf hin, dass Heatic-Daten mit kommerziellen Immobilienplattformen Dritter, Facility-Management-Tools und Alarmsystemen verbunden werden können, um automatische Anpassungen von Belüftung, Beleuchtung und Temperatur auszulösen – und fügt damit eine Automatisierungsschicht hinzu, die in regulierten, gefährlichen oder hochwertigen wissenschaftlichen Kontexten zunehmend als obligatorisch angesehen wird.

Über Butlr

Butlr ist ein Spinoff des MIT Media Lab, das physische KI-Sensoren und eine Infrastruktur für anonyme räumliche Intelligenz entwickelt. Die patentierte Wärmesensor-Technologie des Unternehmens interpretiert subtile räumliche Verhaltensweisen – Bewegung, Belegungsgrade, relative Positionierung und sogar Körperhaltung – mit bewussten architektonischen Einschränkungen, die es unmöglich machen, persönlich identifizierbare Informationen zu erfassen. Butlr-Technologien werden in verschiedenen Sektoren eingesetzt, darunter Gastgewerbe, Seniorenwohnheime, Gesundheitswesen, Gewerbeimmobilien, Einzelhandel und öffentliche Verkehrsmittel. Zu den Kunden und Partnern gehören Verizon, Ricoh, Carrier, Netflix, Microsoft und CBRE.