Los Angeles, Kalifornien, 24. September 2025 – Datenlecks beherrschen weiterhin die Schlagzeilen, aber der Cybersicherheitsanalyst Charles Kraiger sagt, dass die meisten durch ein besseres Mitarbeiterbewusstsein verhindert werden können. Charles Kraiger, ein erfahrener Cybersicherheitsexperte mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Analyse von Bedrohungen und der Stärkung von Abwehrmaßnahmen, fordert Unternehmen auf, Schulungen als das effektivste Werkzeug zur Reduzierung von Cyberrisiken zu priorisieren.
“Technologie allein kann Organisationen nicht vor Cyberangriffen schützen”, sagt Kraiger. “Die Wahrheit ist, dass die meisten Verstöße mit menschlichem Versagen beginnen. Phishing-E-Mails, schwache Passwörter oder das versehentliche Herunterladen schädlicher Dateien sind oft die offenen Türen, die Angreifer ausnutzen. Das Schließen dieser Türen erfordert gut geschulte Mitarbeiter, die Bedrohungen erkennen können, bevor sie sich ausbreiten.”
Das menschliche Element: Eine anhaltende Schwachstelle
Während Unternehmen stark in Firewalls, Verschlüsselung und Intrusion-Detection-Systeme investieren, werden die meisten Datenlecks durch menschliche Fehler verursacht. Studien haben gezeigt, dass fast 90 % der Cyber-Vorfälle ein Element menschlichen Versagens beinhalten. Ein einziger unachtsamer Klick oder ein wiederverwendetes Passwort kann Millionen von Dollar an Sicherheitsinvestitionen untergraben.
Kraiger betont, dass Mitarbeiter nicht als Schwachstellen, sondern als wichtige Verbündete betrachtet werden sollten. “Wenn Sie eine Kultur des Bewusstseins aufbauen, befähigen Sie Ihr Team, ein aktiver Abwehrmechanismus zu werden. Jedes Teammitglied, von Praktikanten bis zu Führungskräften, hat eine Rolle bei der Sicherung von Informationen.”
Schulung als strategische Investition
Für Kraiger ist Cybersicherheitsschulung nicht nur eine Compliance-Übung, sondern eine strategische Geschäftsinvestition. “Die Kosten eines größeren Datenlecks können eine Organisation finanziell und reputationsmäßig lähmen”, stellt er fest. “Im Gegensatz dazu sind die Kosten für regelmäßige Schulungen und Sensibilisierungsprogramme bescheiden, und der Return on Investment ist immens.”
Praktische Schulungen gehen über einmalige Präsentationen oder generische Online-Module hinaus. Charles Kraiger plädiert für interaktives, szenariobasiertes Lernen, das die realen Situationen der Mitarbeiter widerspiegelt. Phishing-Simulationen, Passwortverwaltungs-Workshops und Incident-Response-Übungen tragen alle dazu bei, Best Practices zu festigen.
Aufbau einer Sicherheitskultur
Kraiger betont, dass Bewusstsein nicht über Nacht erreicht wird; es muss Teil der Unternehmenskultur werden. Führungskräfte müssen den Ton angeben, indem sie ihr Engagement für Sicherheit demonstrieren, während Manager Gewohnheiten verstärken sollten, die Risiken reduzieren. Einfache Praktiken wie die Förderung der Zwei-Faktor-Authentifizierung, die Beschränkung des Zugriffs auf sensible Daten und die Belohnung von Mitarbeitern, die verdächtige Aktivitäten melden, schaffen ein Umfeld, in dem Sicherheit zur zweiten Natur wird.
“Cybersicherheit sollte in Sitzungssälen und Pausenräumen diskutiert werden”, sagt Kraiger. “Wenn die Leute verstehen, dass ihre Handlungen die Sicherheit der Organisation direkt beeinflussen, übernehmen sie die Verantwortung für ihre Rolle beim Schutz derselben.”
Lehren aus hochkarätigen Verstößen
Kraiger verweist auf mehrere hochkarätige Verstöße, bei denen sich Angreifer über Phishing-Kampagnen, die auf ahnungslose Mitarbeiter abzielten, Zugang verschafften. In vielen Fällen benötigten Angreifer keine ausgefeilten Hacking-Tools. Sie brachten einfach jemanden dazu, Anmeldeinformationen auszuhändigen. “Diese Vorfälle erinnern uns daran, dass das menschliche Element oft der Weg des geringsten Widerstands ist. Angreifer nutzen Vertrauen, Ablenkung oder mangelnde Schulung aus. Unternehmen müssen dies mit proaktiver Aufklärung angehen.”
Die Rolle der kontinuierlichen Weiterbildung
Cyberbedrohungen entwickeln sich täglich weiter, so dass eine einmalige Schulung unzureichend ist. Kraiger empfiehlt vierteljährliche Auffrischungskurse, monatliche Sicherheitsbulletins und häufige Tests, um das Wissen auf dem neuesten Stand zu halten. “Bildung sollte fortlaufend sein, so wie die Bedrohungen fortlaufend sind”, erklärt er. “Die erfolgreichen Organisationen behandeln Cybersicherheit als eine lebendige, atmende Priorität.”
Vorbereitung auf die Zukunft
Da künstliche Intelligenz, Cloud-Dienste und Remote-Arbeitsumgebungen expandieren, werden weiterhin neue Schwachstellen entstehen. Kraiger warnt davor, dass technische Abwehrmaßnahmen niemals ausreichen werden. “Hacker wissen, dass Menschen die weichen Ziele sind. Solange sich Unternehmen nicht dazu verpflichten, ihre Belegschaft zu schulen, bleiben sie exponiert.”
Sein Ratschlag an Führungskräfte ist einfach: klein anfangen, aber jetzt anfangen. Führen Sie grundlegende Sensibilisierungsschulungen durch, bewerten Sie die aktuellen Praktiken und bauen Sie von dort aus auf. Im Laufe der Zeit können Unternehmen technische und menschliche Schutzschichten schaffen, die das Risiko erheblich reduzieren.
Über Charles Kraiger
Charles Kraiger ist ein Cybersicherheitsanalyst und Vordenker mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in Cyber-Bedrohungsanalyse, Risikomanagement und strategischer Programmentwicklung. Seine Karriere umfasst leitende Regierungsfunktionen und Beratungstätigkeiten für Organisationen, die ihre Widerstandsfähigkeit gegen digitale Bedrohungen stärken wollen. Kraiger kombiniert technisches Fachwissen mit einer Leidenschaft für Führung und Bildung und hilft Unternehmen und Institutionen, sich in der sich ständig verändernden Cybersicherheitslandschaft zurechtzufinden.
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Quelle :Charles Kraiger
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